Herzlich Willkommen bei  Susanne Hammes

Dipl. Ernährungswissenschaftlerin
Ernährungsberatung & Ernährungspsychologie
als Präsenz- oder Online-Beratungen
Professionelle Ernährungsberatung und Ernährungstherapie ist von den Kassen anerkannt. Deshalb können Sie meine qualifizierten Ernährungsberatungen/Ernährungstherapien anteilig erstattet bekommen.
Starten Sie jetzt Ihren persönlichen Essweg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden!

Sie und Ihre Anliegen sind dabei im Mittelpunkt. Authentisch, humorvoll und „auf Augenhöhe“ begleite ich Sie, um Ihre gesundheitliche Balance zu fördern. Profitieren Sie von über 25 Jahren Erfahrung für Ihre  Ernährungs-& Essthemen.

Meine Zusatzqualifikationen: Ernährungsberaterin/DGE, Akk. Fettstoffwechseltherapeutin nach Prof. Werner Richter, spezielle Qualifikation in der Ernährungspsychologie mit einer dreijährigen Ausbildung zum individualpsychologischen Berater nach A. Adler.
Ernährungsberatung, Ernährungstherpapie & Ernährungscoaching

Mit diesen ernährungsbedingten Erkrankungen und Themen sind Sie bei mir richtig:

1.  spezialisierte Ernährungstherapie bei Magen- Darm-Erkrankungen:

  • bei allen Unverträglichkeiten: Milchzucker, Fruchtzucker, Histamin, Sorbit
  • Reizdarmsydrom, funktionelle Magen-Darm-Beschwerden
  • nach Magen-Darm-OP`s, Teilentferunungen: Magen, Darm, Galle, Bauchspeichelddrüse etc.
  • chronisch entzündliche Darmerkrankungen: Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Betreung bei Fisteln, Wunden und Stomaanlage
  • Zöliakie
  • integrative Ernährungstherapie bei gastroenterologischen Beschwerden.Wenn wir über Essen sprechen, sprechen wir oft über das ganze Leben.

2. Abnehmen und Stoffwechsel: Wenn der Stoffwechsel durch zu viel Gewicht aus dem Gleichgewicht geraten ist: bei Fettleber, Fettstoffwechselstörungen, sarkopene Adipositas, Diabetes etc.:

3. Coaching für Naschkatzen, Ernährungserfahrene, Ernährungswissende & anderen Herausforderungen bei Veränderungen Ihrer Essgewohnheiten. Ich begleite Sie beim Verstehen, um Veränderungen zu ermöglichen.

4. Muskelaufbau für Sportler und nach langwierigen Erkrankungen wie z. B. Krebserkrankungen.

5. Für Familien:Mit Kindern entspannt und gelassen essen. Was Kinder essen sollten, ist meistens den Eltern bekannt und welche Ernährung auf dem Teller liegen sollte.Gemeinsame Mahlzeiten erfüllen aber weit mehr, als das, was gegessen werden sollte, also die Ernährung. Beim Essen am Familientisch werden Befürfnisse nach Zugehörigkeit und Gemeinschaft erfüllt.So können Sie  entscheidend dazu beitragen, dass Ihre Kinder eine gute und gelassene Beziehung zum Essen aufbauen. Lassen Sie sich dabei unterstützen, wie Sie selbst und Ihre Kinder ein freudvolles miteinander am Familientisch erreichen können. Kinder haben auch beim Essen eigene Entwicklungsphasen, je nach Alter, die erfüllt werden wollen. Die daraus entstandenen unterschiedlichen Motive und Ziele der einzelnen Familienmitglieder wollen und sollen dabei verstanden werden.Übergewicht und Unverträglichkeiten bei Kindern- eine systemische Ernährungs-und Essberatung.

Meine Kompetenzen: Als Diplom-Ernährungswissenschaftlerin vermittle ich Ihnen aktuelles, fachlich fundiertes Ernähungswissen, strukturiert, ohne Wissenschaftskauderwelsch, zu Lebensmitteln und ernährungsbedingten Erkrankungen. Meine diätetischen Empfehlungen sind eingebettet in ein ganzheitliches Ernähungskonzept und „frei von Schwurbel-Tipps“ („lassen Sie doch mal abends die Kohlenhydrate weg, man soll ja nicht so viel…“).

Ernährungspsychologie & Emotionales Essen

Ihr Denken, Handeln und Fühlen zu verstehen, ist Vorraussetzung dafür, andere Wege zu gehen.

Meine spezielle Zusatzqualifikation besteht in  der Ernährungspsychologie mit einer dreijährigen Ausbildung zum individualpsychologischen Berater nach A. Adler.  Unser Essverhalten, Gedanken und Gefühle zum Thema Essen werden in unserer Herkunftsfamilie über Jahre geprägt und durch jetzige Beziehungen beeinflusst. Gewohnheiten können bereits in der Kindheit entstanden sein und sind daher mit unserem Leben fest verbunden. Deshalb spielen Gefühle, Gedanken und soziale Beziehungen eine besondere Rolle bei unseren Essgewohnheiten. Durch Sichterweiterung begleite ich Sie beim Verstehen dessen, was war. Wir blicken auf unbewusste und verborgene Wirkmechanismen, die sich auf Ihr Essen, Ihr Essverhalten und Ihr Leben auswirken.

Ernährungspsychologie: Unverträglichkeiten und „ich vertrage nicht“. Eine ganzheitliche Betrachtung und ihre Bedeutung für die Ernährungsberatung.

Der aktuelle Ernährungstil

Unverträglichkeit von Milchzucker, Fruchtzucker und Gluten als Auslöser für Verdauungsbeschwerden nehmen immer weiter zu. Häufig reagiert ein diagnostisch „gesunder Darm“ mit Verdauungsproblemen wie Durchfall oder Blähungen. „Ich esse doch gesund, es kann doch nicht am Essen liegen“. Trotzdem reagiert die Verdauung mit Beschwerden. Nicht ausschließlich sind die Nahrungsmittel der alleinige Verursacher. Häufig werden die  Verdauungsorgane durch unsere moderne und vermeintlich gesunde Ernährungsweise und die normalen physiologischen Verdauungprozesse nicht aufeinander abgestimmt. Lebensmittelauswahl, Mahlzeitenzusammenstellung und Rhythmus passen häufig nicht zu den physiologischen Verdauungsabläufen.

Das vegetative Nervensystem

Das vegetative Nervensystem reguliert und koordiniert die Tätigkeit der inneren Organe. Herz-, Kreislauf- und Atmungsfunktion sowie u.a. die Verdauungsorgane werden durch das vegetative Nervensystem gesteuert. Zwei Bespiele zeigen den Einfluss des vegetativen Nervensystems auf die Verdauungsorgane. Der Sympathikus und Vagus koordinieren die Magenentleerung. Eine häufige Aktivität des Sympathikus durch Stress kann zu einer vermehrten Säureproduktion im Magen führen und die Entwicklung eines Magengeschwürs begünstigen. Der gesamte Darm ist von dem vegetativen Nervensystems eng umflochten und koordiniert u.a. die Dünndarm- und Dickdarmbewegungen, Sekretion der Verdauungssäfte und Aufnahme der Nährstoffe.

Das vegetative Nervensystem arbeitet autonom, nur die Atmung kann willentlich beeinflusst werden. Damit können Sympathikus und Parasympathikus (über den Nervus Vagus – Ruhenerv) verändert werden. Deshalb profieren viele Bauchpatienten über zusätzliche ergänzende Maßnahmen wie Entspannungstechniken oder ausgleichenden Sport.

Die äußeren Sinnesorgane Augen, Haut und Ohren (Top-down-Regulation) können über das Nervensystem Informationen über Gefahr und Stress an die viszeralen Organe melden. Ebenso können die inneren Sinnesorgane von Darm, Herz etc. Empfindungen über den N. Vagus an das Gehirn melden (Bottom-up-Regulation). So kann akute Angst als Gefahrmelder Symptomatiken wie Durchfälle verursachen.

Dies wird in vielen Sprichwörtern ausgedrückt: „Schmetterlinge im Bauch“, „Mir kommt die Galle hoch“, „Mir wird das Herz schwer“, oder „Ich habe einen Knoten im Hals“. Hier finden sich diese Empfindungen auf der Körperebene in unserem Sprachgebrauch wieder.

Alfred Adler hat die Erkenntnisse der Einheit von Körper und Seele in der Bezeichnung seiner
Lehre zum Ausdruck gebracht. Die Bezeichnung Individualpsychologie (individere=unteilbar) bringt dann auch die ganzheitliche Sicht seiner tiefenpsychologischen Lehre zum Ausdruck;
bedeutet dieser Name doch, dass der Körper und die Seele untrennbar miteinander
verbunden sind und eine Einheit, ein Ganzes bilden.

Der Mensch sei eine Leib-Seele-Einheit, sagte A. Adler als erster Psychosomatiker.

Die Psyche
Körperempfindungen-Gedanken-Gefühle

Der Körper ist unsere wichtigste Unterstützung zum Erkennen von Gefühlen. Wir spüren Gefühle körperlich und bewerten diese aufgrund von Erfahrungen. Ein Kloß im Hals vor Referaten oder Bauchschmerzen vor schwierigen Situationen haben die meisten schon gespürt. Auf der anderen Seite können schöne Erinnerungen an Lieblingsgerichte freudvolle Gefühle auslösen.

So können Unverträglichkeiten, die Verdauungsproblematiken wie Durchfälle und Bauchschmerzen verursachen, Angst und Unsicherheiten bei den Betroffenen auslösen.

Hinter Körperempfindungen mit dauerhaften Bauchbeschweren und vielen Unverträglichkeiten können sich andererseits auch seelische Empfindungen verbergen.  Die Dynamik immer weniger zu vertragen und noch mehr zu meiden kann eine scheinbar konstruktive Lösung darstellen. Der Fokus für unangenehme Körperemfindungen werden ausschließlich auf die Lebensmittel gelenkt.

Die bekanntesten Krankheiten, die diese Beziehungen verdeutlichen, sind Essstörungen. Die Anorexia nervosa bringt  mit Gefühlen der Angst auf Nahrungsmittel Beziehungungsthemen zum Ausdruck.

Individuelle Ernährungsberatung in Ochsenfurt und im Raum Würzburg

Ernährungsberatung als Profession zu betreiben, hat viel zu tun mit Leidenschaft und Erfahrung. Im Studium der Ernährungswissenschaft habe ich natürlich ein umfassendes, wissenschaftliches Fundament an Grundlagenwissen gesammelt. Erkenntnisse über Physiologie, Pathophysiologie, Verdauungsphysiologie, Biochemie, Lebensmittelchemie und Diätetik; Dazu jede Menge ernährungsphysiologische, fächerübergreifende, interdisziplinäre und funktionelle Zusammenhänge. Einen weiteren Grundbaustein meiner Beratungen bilden fundierte Kenntnisse über Inhaltsstoffe in Lebensmitteln im Rahmen der Lebensmittelchemie.

Aufgrund des Studiums und kontinuierlicher Fortbildung, verfüge ich über neueste, fundierte Informationen zu Lebensmitteln und deren Zusammensetzung. Solche aktuellen Informationen sind v. a. bei Unverträglichkeiten, wie beispielsweise der Histamin-Intoleranz oder bei dem Thema „Weizen–Dinkel“ entscheidend.

Wenn möglich, sollten Sie sich stets regional und saisonal ernähren. Sicher haben Sie dies schon mal irgendwo gelesen oder gehört – nicht nur in Würzburg und Umgebung. Selbst wenn Ausnahmen auch hier die Regel bestätigen: Es ist schon was dran, dass regionale und saisonale Lebensmittel oft die beste Alternative sind.

Wirksame Ernährungsberatung zielt nicht nur auf das „Was“ des Speiseplans ab. Sie zieht ernährungsphysiologische Mechanismen bei der Ernährungsweise nach sich, um Fehlfunktionen des Körpers nachhaltig zu verbessern.

Menschliches Ess- und Ernährungsverhalten wird selten rein vom Willen gesteuert; stattdessen spielen Psyche, Emotionen bzw. durch bestimmte Auslöser „getriggerte“ Gedanken eine wichtige Rolle. Essen und die Motivation dazu hat neben der reinen Nahrungsaufnahme und der Versorgung mit wichtigen Nährstoffen auch diverse psychologische, kulturelle, gesellschaftliche oder gar psychopathologische Hintergründe. Wenn reine Diätetik nicht zum avisierten Ziel führt, arbeiten wir häufig sehr erfolgreich ernährungspsychologisch oder tiefenpsychologisch weiter. Hier werden oft persönliche Ziele erreicht, die mit schlichten Regularien und dozierender Beratung nicht möglich wären. Dabei geht es darum, bewusste und unbewusste Motive und Bedürfnisse aufzudecken. Für deren Bedienung bzw. Befriedigung wurde das Essen bisher gar nicht als „Trigge“r in Betracht gezogen.

Ernährungsberatung Würzburg, Ernährungstherapie & Ernährungspsychologie